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Theorie und Anwendung der spinaufgelösten Photoelektronenbeugung zur Untersuchung der Nahordnung oxidischen Grenzflächen und Filme

Fachliche Zuordnung Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung von 2003 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5467439
 
Die geometrische und magnetische Nahordnung oxidischer Grenzflächen und Filme soll mittels Photoelektronenbeugung untersucht werden. Betrachtet wird hierbei die Anregung von Rumpfelektronen mit konventioneller Röntgenstrahlung oder polarisierter Synchrotronstrahlung. Die Information über die Nahordnung ist in der Winkel- und Energieverteilung der Photoelektronen enthalten. Diese wird durch die Interferenz der direkt emittierten Photoelektronenwelle mit elastisch gestreuten Komponenten an der Emitterumgebung moduliert und hängt damit sowohl von der geometrischen als auch von der magnetischen Ordnung um das Emitteratom ab. Durch Simulationsrechnungen werden Strukturdaten aus experimentellen Ergebnissen (in enger Zusammenarbeit mit Projekt A4) bestimmt. Ein wichtiger Schwerpunkt in diesem Projekt ist die Aufgabe, einen Vorlauf und Anregungen für weitere Untersuchungen zur Aufklärung der Nahordnung an oxidischen Grenzflächen zu schaffen, insbesondere für die lokale Struktur vergrabener Schichten und die magnetische Ordnung in Filmen und deren Grenzflächen.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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