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Lernen und Plastizität des Gehirns bei der Posttraumatischen Belastungsstörung: Risikofaktoren und die Rolle der Konditionierung von Hinweisreizen und Kontexten (C01)

Fachliche Zuordnung Biologische Psychiatrie
Förderung Förderung von 2004 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5485966
 
Das Ziel des vorliegenden Projekts ist die Analyse von assoziativen und nicht-assoziativen Lernprozessensowie deren neuronale und endokrine Korrelate in chronischen PBS-Patienten, traumatisiertenMenschen ohne PBS und Probanden mit einem hohen und niedrigen Risiko, eine PBS zu entwickeln.Die Versuchspersonengruppen werden in Querschnitts- bzw. letztere Gruppe in Längsschnittstudienuntersucht, die neuronalen, endokrinen, Verhaltens- und Symptomebenen in Beziehung gesetzt. DieHälfte der Versuchspersonen soll mittels 32-Kanal-EEG sowie Speichelcortisolmessungen untersuchtwerden, während die andere Hälfte der Probanden in einer ereigniskorrelierten funktionell-magnetresonanztomographischen(MRT) Untersuchung mit paralleler Hautleitwerterfassung untersucht werdensoll. Sowohl volumetrische MRT Messungen als auch genetische Analysen konzentrieren sich aufdie Polymorphismen jener Gene, die mit der Funktion der HPA-Achse sowie dem Schreckreflex inVerbindung gebracht werden
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Mitantragstellende Institution Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI)
Teilprojektleiterin Professorin Dr. Herta Flor
 
 

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