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Bewertung der Hydrophobieeigenschaften von Isolierstoffoberflächen mit Hilfe einfach zu reproduzierender Verfahren

Fachliche Zuordnung Elektrische Energiesysteme, Power Management, Leistungselektronik, elektrische Maschinen und Antriebe
Förderung Förderung von 2004 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5434599
 
Die Wasser abweisende Wirkung äußerer Grenzflächen von Hochspannungsisolierungen für Freiluftanwendungen beeinflusst wesentlich das Isoliervermögen bei Beregnung und mit Fremdschichten. Die Hydrophobieeigenschaften, d.h. die Stabilität gegen Verlust, die Wiederkehr und der Transfer von Hydrophobie auf Verschmutzungsschichten, charakterisieren die zeitlichen Veränderungen des Hydrophobiezustands unter dem Einfluss von Belastungsfaktoren. Der aktuelle Zustand der Hydrophobieeigenschaften ist damit ein wesentliches Kriterium für die Zustandsbewertung von Freiluftisolierungen. Ziel des Vorhabens ist es, einfache Prüfverfahren zur Bewertung der Stabilität von Hydrophobie auf Isolierstoffoberflächen sowie des Transfers von Hydrophobie in Verschmutzungsschichten zu definieren, welche geeignet sind, reproduzierbare Ergebnisse zu liefern und damit eine wesentliche Voraussetzung für die Normbarkeit erfüllen. Dazu sind die verschiedenen bekannten Verfahren zu erfassen, die Einflussfaktoren auf die Ergebnisse zu identifizieren und zu bewerten um daraus geeignete Prüfparameter festzulegen. Gegebenenfalls sind die Verfahren weiterzuentwickeln oder neuartige Bewertungsverfahren zu entwickeln.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
Großgeräte Optisches Scanning-Profilometer µScan
Gerätegruppe 8720 Elektronische und pneumatische Längenmeßgeräte, Wegaufnehmer und Anzeigegeräte
 
 

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