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Wasserstoffbrückenaggregate und spezifische Solvatation - Untersuchung von Molekülen mit Heteroatomen, Pi-Systemen und von offenschaligen Molekülen

Fachliche Zuordnung Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2005 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5451275
 
Mit Hilfe der Matrixisolationstechnik lassen sich durch schwache Wechselwirkungen gebundene Molekülaggregate im Detail charakterisieren. Sowohl die Konformation der Einzelmoleküle als auch die zwischenmolekularen Wechselwirkungen können durch Matrix-IR-Spektroskopie in Kombination mit ab-initio- und DFT-Rechnungen bestimmt werden. Der Schwerpunkt der geplanten Arbeiten liegt bei Aggregation aus zwei Komponenten mit zwei oder drei Molekülen (Heterodimere und -trimere). Diese Aggregate sind experimentell schwieriger zu untersuchen als Homodimere, da es häufig zu komplexen Produktmischungen kommt. Ein weiteres Arbeitsgebiet sind nicht-kovalente Wechselwirkungen zwischen offenschaligen Molekülen (z. B. Radikalen und Carbenen) und kleinen, stabilen Molekülen (z. B. typische Solvensmoleküle). Ziel dieser Studien ist es, Phänomene wie die spezifische Solvatation (Mikrosolvatation) stabiler oder instabiler Moleküle oder das Wachstum und die Struktur von Molekülkristallen besser zu verstehen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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