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SFB 465:  Entwicklung und Manipulation pluripotenter Zellen

Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung von 1996 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5480614
 
Der Sonderforschungsbereich 465 wurde im Juli 1996 eingerichtet. Er umfasst 14 Arbeitsgruppen medizinischer und naturwissenschaftlicher Fakultäten, die an der Universität Würzburg beheimatet sind. Gemeinsames Interesse ist es, die Biologie von pluripotenten Zellen und Stammzellen zu untersuchen mit dem Ziel, die Bildung, Selbsterhaltung und Differenzierung von Stamm- und Vorläuferzellen zu verstehen. Es sollen Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dass Stammzellen in vitro vermehrt werden können, so dass sie effizient für Gewebeersatz eingesetzt werden können. Im Rahmen des Sonderforschungsbereichs werden solch unterschiedliche Projekte bearbeitet wie z.B. die Etablierung von embryonalen Stammzellen im Fischsystem, die Knochen- und Nierenentwicklung sowie die Differenzierung von Blut- und Nervenzellen aus murinen und humanen Stammzellen. Ein wichtiges Merkmal ist die Vielzahl molekular- und zellbiologischer Methoden, die von den beteiligten Laboratorien angewandt werden. Des weiteren ist der Sonderforschungsbereich 465 durch die Gründung des "Würzburger Kreises" an der Diskussion über Fragen der modernen Biomedizin beteiligt. Die Kompetenz des Sonderforschungsbereichs 465 auf dem Gebiet der Stammzellbiologie soll in die Diskussion über Richtlinien, ob und wie in Zukunft in Deutschland die Forschung an humanen Stammzellen erfolgen soll, einfließen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche

Abgeschlossene Projekte

Antragstellende Institution Julius-Maximilians-Universität Würzburg
 
 

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