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Charakterisierung der G2/M Kontrollpunkt Funktion von NIPA in vivo durch Analyse einer NIPA Knockout Maus

Fachliche Zuordnung Hämatologie, Onkologie
Förderung Förderung von 2009 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 92730605
 
Die präzise Regulation des Zellzyklus’ ist entscheidend für die Entwicklung und das Wachstum mehrzelliger Organismen, ein Kontrollverlust kann direkt mit malignem Wachstum der betroffenen Zelle einhergehen. In eukaryoten Zellen liegen am G1/S- und am G2/M Übergang die entscheidenden Kontrollpunkte, an denen über die Fortführung des Zellzyklus entschieden wird. In Arbeiten unsere Gruppe konnte der SCFNIPA (nuclear interaction partner of ALK) Komplex als eine neue E3-Ligase identifiziert werden, die den Eintritt der Zelle in die Mitose reguliert. Im vorliegenden Projekt sollen die in vivo-Funktionen von NIPA in einem Knockout Mausmodell untersucht werden. Dazu wurde in Vorarbeiten ein homozygot defizienter Mausstamm für NIPA generiert. Erste Untersuchungen zeigen, dass die Nipa Knockout (ko) Maus lebensfähig, aber infertil ist. Im vorliegendem Projekt werden wir die Rolle von Nipa in der normalen Mitose und Meiose in vivo mit Hilfe der ko-Maus umfassend untersuchen. Wir werden Expressionsprofile von NIPA in der Embryogenese und der Organogenese der Maus erstellen. Schließlich wird es uns die ko-Maus ermöglichen eine putative Rolle von NIPA in der Lymphomagenese und Tumorentwicklung innerhalb dieses Antrages in vivo funktionell zu untersuchen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr. Lena Illert
 
 

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