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Aufbau einer virtuellen Forschungsumgebung für die Ostasienwissenschaften

Fachliche Zuordnung Asienbezogene Wissenschaften
Förderung Förderung von 2009 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 99939532
 
Die Staatsbibliothek zu Berlin betreut seit 1951 das Sondersammelgebiet Ost- und Südostasien und betreibt in Zusammenarbeit mit mehreren ostasienwissenschaftlichen Instituten und Einrichtungen die Virtuelle Fachbibliothek Ost- und Südostasien - CrossAsia.1 Neben den bekannten Modulen einer Virtuellen Fachbibliothek (Metasuche, Fachinformationsfuhrer) bietet die Staatsbibliothek zu Berlin seit 2002 Zugang zu mehr als 40 kosten- und lizenzpflichtigen Datenbanken aus Ostasien an.Ziel des beantragten Projekts ist es, Wissenschaftlern und Forschungsverbünden eine technische Plattform zu bieten, über die u. a. die im Rahmen des SSG 6,25 lizenzierten Datenbanken ebenso orts- und zeitunabhängig wie bisher zugänglich sind. Den Nutzern und einzelnen Wissenschaftlern der Forschergruppen sollen virtualisierte Arbeitsumgebungen zur Verfügung gestellt werden, die sowohl die Zugänge zu den über CrossAsia verfügbaren Ressourcen als auch den Zugang zu Datenbanken und Volltexten, die lokal z. B. über eine Universitätsbibliothek oder die MPG lizenziert wurden, sicherstellen. Das Abspeichern von Inhalten sowie das Erstellen von Dokumenten sollen in diesem System durch verfügbar gemachten Festplattenplatz möglich sein. Die Nutzer werden in die Lage versetzt, ihre lokalen Daten auf ihrer Workstation mit denen der zentralen Cross Asia-Infrastruktur zu synchronisieren. Darüber hinaus soll (internationalen) Forschungsverbünden über Rechte-Management die Möglichkeit eingeräumt werden, gemeinsam diese Infrastruktur zu nutzen, um den Austausch von Dokumenten und Volltexten auf dieser zentral organisierten Plattform zu ermöglichen. Dieses Angebot soll exemplarisch an den drei internationalen Forschungsverbünden des Max-Planck- Instituts für Wissenschaftsgeschichte, des Seminars für Sinologie und Koreanistik der Universität Tübingen sowie des Instituts für Sinologie der Universität Heidelberg realisiert werden.
DFG-Verfahren Forschungsdaten und Software (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
 
 

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