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Massenspektrometer

Fachliche Zuordnung Geologie und Paläontologie
Förderung Förderung in 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 100410531
 
„Mit dem Landesexzellenzcluster Geocycles (bis 2013) hat sich die Universität Mainz auf eine klare Schwerpunktbildung im Bereich der terrestrischen Paläoklimaforschung festgelegt. Das widerspiegelt sich auf in der aktuellen Stellenpolitik. Trotz hoher internationaler Reputation in der Mikroanalytik, ist derzeit auf dem gesamten Campus der Universität kein geeignetes Massenspektrometer für stabile, leichte Isotopen (O, C) an Karbonaten, Phosphaten und Wässern vorhanden. Stabile, leichte Isotope spielen aus der modernen Paläoklimaforschung eine essentielle Rolle. Bei allen Projekten des Hauptantragstellers sind Messungen von δ18O und δ13C-Werten von zentraler Bedeutung. Dabei muss das Gerät hohen Anforderungen bzgl. Probeneinwaage, Präzision, Sensitivität, Probendurchsatz und Flexibilität gerecht werden. Insgesamt werden jährlich allein über 10.000 Einzelmessungen an Karbonaten anfallen. Eine derart große Probenzahl kann kaum mehr als Auftragsmessungen vergeben werden. Neben großem Probendurchsatz ist hohe Präzision (<0.08‰ für δ18O und <0.05‰ für δ13C) unbedingt erforderlich. Für diese Messungen und für die nötigen Messungen von δ18O und δ13CDIC an Karbonaten und Wässern eignet sich die Kombination IRMS + Gasbench (Continuous flow-Modus) am besten, während für δ18O-Werte an Phosphaten die Gerätekombination IRMS + TC/EA zum Einsatz kommen soll.“
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 1700 Massenspektrometer
Antragstellende Institution Johannes Gutenberg-Universität Mainz
 
 

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