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Garteninitiativen. Stand und Perspektiven traditioneller und aktueller Gartenströmungen und ihre Bedeutung für die kommunale Freiraumplanung.
Antragstellerin
Professorin Dr. Maria Spitthöver
Fachliche Zuordnung
Städtebau/Stadtentwicklung, Raumplanung, Verkehrs- und Infrastrukturplanung, Landschaftsplanung
Förderung
Förderung von 2008 bis 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 101946617
In dem Forschungsprojekt geht es um die Aufarbeitung neuerer Tendenzen in der großstädtischen Gartenversorgung. Es zielt einerseits auf die Analyse der Veränderungen in traditionellen Gartenformen wie z.B. Kleingarten und Grabeland, andererseits auf neu entstandene Gartentypen wie z.B. Internationale Gärten, Erntegärten, Gemeinschaftsgärten etc. Untersucht werden soll, auf welche gesellschaftlichen Entwicklungen und Nachfrageverschiebungen sie sich zurückführen lassen und wie die jeweiligen Akteure auf diese Veränderungen reagieren, wobei insbesondere die Reaktion der kommunalen Stadt- und Freiraumplanung von Interesse ist: Gibt es so etwas wie eine Politik kommunaler Gartenversorgung oder zumindest Ansätze hierfür und sei es als Strategie oder Baustein im Kontext von Stadterneuerung/Stadtumbau und/oder der Zwischennutzungspolitik. Dabei wird der Frage nachgegangen, welche (u. U. unterschiedlichen) Positionen die in dieser Frage potentiell tangierten städtischen Ämter einnehmen. Ziel ist es, Strategien für eine angemessene Berücksichtigung der Gartenfrage in der kommunalen Freiraumplanung/Freiraumpolitik zu erarbeiten.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen