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Konzeptstudie "Vernetzte Primärdaten-Infrastruktur für den Wissenschaftler-Arbeitsplatz in der Chemie"

Fachliche Zuordnung Theoretische Chemie: Elektronenstruktur, Dynamik, Simulation
Förderung Förderung von 2009 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 104322870
 
Erstellungsjahr 2010

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Ziel des Antrages war es, eine Konzeptstudie zur Schaffung einer vernetzten Primärdateninfrastruktur zu erstellen, damit Primärdaten aus der Chemie  in einem zentralen Datenspeicher dauerhaft und qualitätsgesichert gespeichert,  durch DOI-Vergabe zitierfähig und verlinkbar gemacht,  zugänglich gemacht und  gezielt suchbar gemacht werden können. Der bisherige Umgang mit Primärdaten in der Chemie beinhaltet keine allgemein anerkannten Standards hinsichtlich einer Nachnutzbarkeit oder Langfristverfügbarkeit. Überwiegend existiert keine Qualitätssicherung, keine gesicherte Langzeitarchivierung, kein gesicherter Nachweis sowie keine Erschließung der Primärdaten und somit keine Datensicherheit. Im Rahmen der Projektes wurde in Kooperation mit allen relevanten Beteiligten der wissenschaftliche Workflow von Primärdaten in der Chemie analysiert und die Anforderungen an Prozesse und Strukturen innerhalb einer vernetzten Primärdaten- Forschungsinfrastruktur für den Wissenschaftler-Arbeitsplatz in der Chemie wurden identifiziert. Ziel der Konzeptstudie ist eine Bestandsaufnahme und Analyse von Primärdaten in der Chemie und deren Prozessierung, um daraus Schlussfolgerungen für Maßnahmen zum Aufbau einer „Vernetzten Primärdaten-Infrastruktur für den Wissenschaftler-Arbeitsplatz in der Chemie“ zu definieren. Die fertige Studie wird die konzeptionellen Fragen soweit identifizieren und Lösungsansätze bereitstellen, so dass in einem direkt anschließenden Projekt die (prototypische) Realisierung verwirklicht werden kann.

 
 

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