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Mehr-Mechanismen-Modelle: Theorie und ihre Anwendung auf einige Phänomene im Materialverhalten von Stahl

Fachliche Zuordnung Mechanik
Mathematik
Förderung Förderung von 2009 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 104529584
 
Erstellungsjahr 2013

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Das Projekt "Mehr-Mechanismen-Modelle" hat folgende Ziele erreicht: • Zur Beschreibung komplexen Materialverhaltens wie zyklische Plastizität, Wechselwirkung zwischen klassischer und Umwandlungsplastizität, Viskoelastizität wurden praktikable Alternativen vorgestellt. Die erweiterten Modelle beinhielten die Berücksichtigung von Materialeffekten, welche durch frühere Ansätze nicht oder nur schwer beschreibbar waren (z.B.: mMnC-Modelle vs. Chaboche-Modell), Ratcheting bei viskoelastischen Materialien. • Am speziellen Beispiel der Viskoelastizität konnten mathematische Resultate bezüglich Existenz und Eindeutigkeit schwacher, globaler Lösungen zugehöriger mathematischer Randwertaufgaben erhalten werden. • Anhand experimenteller Daten zu Schwingversuchen mit dem Stahl X2CrNiMo17-12-2 (1.4404) und zu Versuchen bezüglich der Wechselwirkung zwischen klassischer Plastizität und Umwandlungsplastizität des Stahls 100Cr6 (1.3505) wurden ausführliche Evaluierungen von bereitgestellten Mehr-Mechanismen-Modellen durchgeführt. Die Evaluierungen bestätigen den Bedarf nach alternativen Modellen, wie den Mehr-Mechanismen-Modellen.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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