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In vivo Multiphoton Imaging System

Fachliche Zuordnung Neurowissenschaften
Förderung Förderung in 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 108031129
 
Unsere wichtigsten Forschungsprojekte beschäftigen sich mit der Untersuchung vonPathomechanismen im lebenden Tier. Dabei spielt die Anwendung nicht-invasiver Techniken eineSchlüsselrolle, denn nur so können komplexe physiologische und pathophysiologische Prozesse aufzellulärer sowie systemischer Ebene ungestört in vivo untersucht werden. Die Multiphotonen-Mikroskopie ist derzeit das einzige bildgebende Verfahren, das die Untersuchung zellulärerMechanismen mit großer räumlich-zeitlicher Auflösung, minimal invasiv und tief im Gewebeermöglicht. Die Arbeitsgruppe wird das System für die Untersuchung dynamischer morphologischer Änderungen in nozizeptiven Nerven und Rückenmarks-Neuronen transgener Mäuse bei Zuständen neuropathischer und tumorbedingter Schmerzen einsetzen. Für die Arbeitsgruppe steht die Untersuchung dynamischer pathophysiologischer Prozesse wie beispielsweise die Motilität von Gehirnmakrophagen und die Aktivierung von NF-kB in Modellen zerebraler Ischämie im Vordergrund. Die Arbeitsgruppe plant die direkte Visualisierung der intrazellulären Homöostase von Chlorid inNervenzellen unter Verwendung des genetisch kodierten Indikators Clomeleon. Die technischeMachbarkeit dieser Vorhaben wurde bereits experimentell bestätigt.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution Universitätsklinikum Heidelberg
 
 

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