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Proteinkristallisationsanlage

Fachliche Zuordnung Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung Förderung in 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 108052088
 
Die beantragte Anlage dient dazu, die Möglichkeiten der Proteinkristallisation und Röntgenstrukturanalyse von Proteinen und Proteinkomplexen des Genzentrums und der LMU München auf einen technisch hochmodernen Stand der Dinge zu bringen, um auch in Zukunft an strukturbiologischen Themen in Bereich DNA und RNA Biologie führende und zukunftsweisende Forschungsvorhaben konkurrenzfähig durchführen zu können. Ähnliche Anlagen sind bereits in den meisten international führenden Zentren für Strukturbiologie etabliert. Das Gerät, bestehend aus einer Liquid-Handling-Station, einem Kristallisationsroboter und (bereits vorhandenen) Imagingsystemen soll es uns ermöglichen, Kristallisationsbedingungen für Kleinstmengen von wertvollen und schwierig zu präparierenden Multiproteinkomplexen, DNA-Protein und RNA-Proteinkomplexen, sowie funktionalisierten Proteine und Membranproteine effizient suchen und optimieren zu können. Mit Hilfe dieser Kristalle werden dann an Synchrotronquellen Röntgendiffraktionsdaten gesammelt, die es uns erlauben, die 3D Struktur der Proteinkomplexe zu bestimmen. Die Kristallisationsanlage ermöglicht auch das effiziente Durchführen der stark zunehmende Kollaborationsprojekten mit Partnern aus den verschiedenen Münchner Forschungsverbünden (3 Exzellenzcluster, 6 Sonderforschungsbereiche) sowie Industrie.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 1170 Kristallzüchtungsapparaturen, Kristallisationsanlagen
Antragstellende Institution Ludwig-Maximilians-Universität München
 
 

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