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Opportunity Recognition im Transfer von Wissenschaft zur Industrie unter Berücksichtigung möglicher Anreiz- und Beitragssysteme in den Materialwissenschaften
Antragsteller
Professor Dr. Malte Brettel
Fachliche Zuordnung
Werkstofftechnik
Förderung
Förderung von 2009 bis 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 109547097
Das Projekt MATRIX-WIN zielt innerhalb des übergeordneten Gesamtprojekts MATRIX auf dieSteigerung der Transferfähigkeit und Verwertung von grundlagenorientiertenForschungsergebnissen durch das Prinzip der langfristigen Opportunity Recognition. Dabei solleine Übertragung des Konzeptes der bislang erwerbsorientierten auf das Individuumfokussierten Opportunity Recognition auf nicht-erwerbsorientierte Organisationseinheiten mitlangfristiger Perspektive vorgenommen werden. Insbesondere wird dabei die Gestaltung vonAnreiz- und Beitragssystemen zwischen Wissenschaft, Industrie und weiteren Stakeholdernsowie der begleitende Prozess zur nachhaltigen Förderung von Opportunity Recognitionuntersucht und modelliert. Zunächst soll dabei im Modul 1 im bestehendenmaterialwissenschaftlichen DFG-Forschungsnetzwerk analysiert werden, welchen NutzenWissenschaftler materialwissenschaftlicher Fachdisziplinen aus dem Prozess der OpportunityRecognition aktuell ziehen können. Eine Stakeholder-Analyse ermöglicht dabei die Modellierungder akteursspezifischen Nutzenfunktionen sowie eine Evaluierung möglicherEntscheidungsparameter und Beeinflussungsfaktoren. Dieses ist Basis für die Entwicklung einesZielmodells im Modul 2, welches insbesondere mögliche Anreiz-/Beitragssysteme umfasst.Abschließend wird ein umfangreiches Maßnahmenpaket im Modul 3 abgeleitet, um den Prozessder langfristigen Opportunity Recognition nachhaltig im DFG-Netzwerk zu implementieren.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme