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Eine neue Mikroapparatur zur Messung von Gaslöslichkeiten in hochsiedenden Adsorbentien

Fachliche Zuordnung Technische Thermodynamik
Förderung Förderung von 2009 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 110386796
 
Die Antragsteller Arlt/Erlangen und Gores/Regensburg haben dieses Vorhaben während der Treffen des SPP1191 entwickelt. Ziel der Arbeiten ist, eine neue Mikroapparatur zur Messung von Gaslöslichkeiten zu entwickeln. Aus den Arbeiten mit Designer-Absorbentien wurde den Antragstellern schnell klar, dass eine Apparatur fehlt, die mit kleinsten Mengen eines viskosen Absorbens messen kann. Die Lösung für dieses Problem ist eine neuentwickelte, die Impedanz scannende Quarzmikrowaage, deren Auflösung besser als 100 ng ist und die es erlaubt, > 200.000 Messwerte pro Sekunde aufzunehmen. Funktionsprinzip: hochsiedende Absorbentien sollen im mg-Bereich auf einen Quarz aufgebracht werden. Aus einer Gasatmosphäre werden dann reine Gase eingelöst, die zu einer Massenänderung führen. Der angestrebte Messbereich ist bis 100 bar und bis 423 K. Im Vorhaben wird die Apparatur aufgebaut und begrenzende Faktoren bestimmt. Die Apparatur soll im Prinzip auch Dampfdrücke bestimmen können und Rückschlüsse auf den Stoffübergang erlauben.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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