Detailseite
Netzwerkbeziehungen und Identitätskonstruktionen - Rückkehrstrategien von Spätaussiedlern im Kontext sich wandelnder Migrationsregime (A08*)
Fachliche Zuordnung
Empirische Sozialforschung
Förderung
Förderung von 2009 bis 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5485009
Das Teilprojekt untersucht die Rückkehrstrategien von Spätaussiedlern vor dem Hintergrund sich wandelnder struktureller Rahmenbedingungen und den damit verbundenen Modi von Inklusion und Exklusion. Das Forschungsinteresse gilt insbesondere der Frage, welche Rolle Netzwerkbeziehungen und Identitätskonstruktionen in diesem Prozess spielen. Ziel ist es, über einen Mehrebenenansatz zu einem auch für die gegenwärtige politische Remigrationsdebatte relevanten Verständnis der kulturellen Praxis dieser ganz speziellen Migrationsgruppe zu kommen sowie allgemein neue methodologische und modelltheoretische Beiträge zur Remigrationsforschung und den damit verbundenen Inklusions-/Exklusionsfragen zu leisten.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 600:
Fremdheit und Armut. Wandel von Inklusions- und Exklusionsformen von der Antike bis zur Gegenwart
Antragstellende Institution
Universität Trier
Teilprojektleiter
Professor Dr. Alois Hahn; Professor Dr. Michael Schönhuth