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Partielle Oberflächenbehandlung durch atmosphärisches Plasmanitrieren zur Steigerung der Härte und Verschleißfestigkeit hochbeanspruchter Werkzeuge und Bauteilregionen nach dem Umformprozess (C05)

Fachliche Zuordnung Werkstofftechnik
Förderung Förderung von 2009 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 68237143
 
In diesem Forschungsprojekt soll partiell auf Werkzeugen für die Blechmassivumformung sowie auf umgeformten Blechwerkstücken eine Nitrier- bzw. Carbo-Nitrier- Behandlung zur Verbesserung der Verschleißeigenschaften bestimmter Beanspruchungszonen unter atmosphärischen Bedingungen durchgeführt werden. Dabei soll die Effektivität der Aufhärtung der Oberfläche durch die Verwendung des nicht übertragenen und des übertragenen Plasmalichtbogens erforscht werden. Durch die Plasma- Oberflächenbehandlung mit stickstoffhaltigen Plasmagasgemischen wird dabei keine Beschichtung, sondern eine Oberflächenlegierung hergestellt. Haftungsprobleme mit dem Grundwerkstoff können nicht auftreten, da die stickstoffangereicherte Randzone Bestandteil des Grundwerkstoffs ist. Auch die Volumeneigenschaften des Grundwerkstoffes werden nicht beeinflusst, sodass präzisionsumgeformte Bauteile sehr maßhaltig oberflächenbehandelt werden können.
DFG-Verfahren Transregios
Großgeräte Mehrachs-Robotersystem
N/O/H-Anaysator
Gerätegruppe 2320 Greif- und Hebewerkzeuge, Verladeeinrichtungen
Mitantragstellende Institution Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
 
 

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