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Ti:Sa-Lasersystem

Fachliche Zuordnung Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
Förderung Förderung in 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 117882775
 
Zum Betrieb von Ultrakurzpuls-Röntgenquellen ist als treibende Energiequelle ein Ti:Sa-Laser mit sehr hohen Spitzenintensitäten notwendig (bis zu 1017 W/cm²). Die notwendige Pulsenergie beträgt 5 mJ bei einer typischen Pulslänge von 50 fs. Die Konversion aus dem sichtbaren/infraroten Spektralbereich in den Röntgenbereich funktioniert nach den Methoden Plasma-Rekombination oder Hohe-Harmonische Erzeugung. Die dafür notwendige Instrumentierung ist in den Anträgen 3. und 4. enthalten. Das Lasersystem ist also zusammen mit diesen Anträgen zu begutachten. Zur Umsetzung von zeitaufgelösten Pump-Probe-Messungen ist eine Verzögerungsbühne notwendig. Eine Anpassung der Pump-Wellenlänge kann mit einem Optisch Parametrischen Verstärker im Bereich von 533 – 2600 nm erfolgen (OPA). Weitere optische und optomechanische Komponenten sind zur Strahlführung und Einkoppelung in die Röntgenpulserzeugung notwendig. Außerdem werden zur Strahlcharakterisierung ein Autokorrelator (SPIDER) und Leistungsmessgeräte benötigt.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 5700 Festkörper-Laser
Antragstellende Institution Georg-August-Universität Göttingen
 
 

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