Detailseite
Projekt Druckansicht

Strukturelle Analysetechniken für Petrinetze

Fachliche Zuordnung Theoretische Informatik
Förderung Förderung von 2009 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 118005728
 
Die Strukturtheorie für Petrinetze ist ein einzigartiger Satz an Theoremen, die Rückschlüsse auf das Verhalten eines Systems gestatten, ohne dabei den Zustandsraum des Systems zu generieren. Trotz der damit verbundenen Verringerung des Zustandsexplosionsproblems scheinen strukturelle Analyse-techniken derzeit nicht mit Zustandsraummethoden konkurrenzfähig zu sein. Wir führen dies auf zwei Schwachpunkte zurück: (1) die mangelhafte Weiterführung theoretischer Resultate zu effizienten Algorithmen und (2) die fehlende Präsentier-barkeit von Analyseresultaten für Nichtexperten. Wir wollen diese Mängel beheben und so die Konkurrenzfähigkeit struktureller Analysetechniken wiederherstellen. Anregungsquellen für neue algorithmische Ansätze ergeben sich aus den Erfahrungen bei der Zustandsraumanalyse sowie aus einigen Anwendungsgebieten, darunter der Analyse von Geschäftsprozessmodellen, Choreographien von Web-Services, asynchroner Schaltkreise, von Modellen biologischer Systeme sowie von KI-Planungsproblemen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung