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Charakterisierung von W/O/W-Doppelemulsionsstrukturen, insbesondere der inneren und äußeren Tropfengrößenverteilungen, durch kernmagnetische Resonanz (PFG-NMR)
Antragstellerin
Professorin Dr.-Ing. Heike Karbstein
Mitantragstellerin
Professorin Dr. Gisela Guthausen
Fachliche Zuordnung
Analytische Chemie
Förderung
Förderung von 2009 bis 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 121487681
Im Forschungsvorhaben sollen existierende Methoden zur Messung von Tropfengrößenverteilungen in Emulsionen mittels kernmagnetischer Resonanz (NMR2) im Niederfeld hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit auf Doppelemulsionen erweitert werden. Anhand von Doppelemulsionen des Typs (Wasser-in-Öl)-in Wasser (W1/O)/W2 sollen mögliche Einflussfaktoren auf die NMR-Messung und deren Auswertung zur Bestimmung der inneren und äußeren Tropfengrößenverteilungen systematisch untersucht werden. Im Fokus stehen dabei sowohl stoffliche (z. B. Öle unterschiedlicher Zusammensetzung) und strukturelle (z. B. Form der Verteilung, Füllgrad) als auch messtechnische Parameter (z. B. Pulssequenzen). Hierfür sind geeignete Doppelemulsionen unterschiedlicher Zusammensetzung, innerer wie äußerer Tropfengrößenverteilungen und Füllgrade gezielt herzustellen. Um die entwickelte Messtechnik und die der Größenbestimmung zugrunde liegende Modellierung validieren zu können, sollen die Ergebnisse der Hochfeld- und der Niederfeld-NMR-Messungen mit den Ergebnissen klassischer Messverfahren (wie Lichtstreuung und Mikroskopie) verglichen werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen