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Crashanlage

Fachliche Zuordnung Mechanik und Konstruktiver Maschinenbau
Förderung Förderung in 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 122265303
 
Das Forschungsgebiet der Arbeitsgruppe umfasst die Entwicklung und Untersuchung innovativer Leichtbauansätze mit dem Ziel der Gewichtsreduzierung im Fahrzeugbau. Dies beinhaltet insbesondere die Erforschung neuer Werkstoffe und Werkstoffkombinationen sowie die Möglichkeiten lokal belastungsangepasste Eigenschaftsprofile in Bauteilen einstellen zu können. In Anbetracht der hohen Anforderungen insbesondere an die Crashsicherheit moderner Fahrzeuge, bilden die Untersuchungen hochdynamischer Vorgänge an den neuen Werkstoffen und Komponenten einen zentralen Schwerpunkt in der Arbeitsgruppe. Diese Untersuchungen sind erforderlich, um die Crasheignung der Leichtbaustrukturen beurteilen zu können. Wichtige Kenngrößen sind dabei u. a. die Dehnratenabhängigkeiten, das Energieabsorptionsverhalten und die Versagensmechanismen. Mit Hilfe einer leistungsstarken Crashanlage können dabei sowohl rein werkstoffliche Untersuchungen, wie z.B. Hochgeschwindigkeitszugversuche oder dynamische Tiefungsversuche, als auch Bauteil- oder Bauteilähnliche Versuche durchgeführt werden. Eine genaue Analyse des Verformungsverhaltens erfordert dabei eine sehr schnelle Messtechnik, die durch entsprechende Hochgeschwindigkeitskameras ermöglicht wird.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 2580 Zubehör und Aggregate für Kraftfahrzeuge
Antragstellende Institution Universität Paderborn
 
 

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