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Kapazitätsallokation in der medizinischen Diagnostik

Fachliche Zuordnung Accounting und Finance
Förderung Förderung von 2009 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 123534341
 
Medizinische Großgeräte für die Diagnostik wie bspw. Magnetresonanztomographen sind teure und daher knappe Ressourcen, für die u.a. aufgrund der gestiegenen Bedeutung der Diagnose ein erhebliche Nachfrage besteht. Die Folge sind lange Wartezeiten auf Untersuchungstermine. Die Nachfrage unterscheidet sich nach Patientenklasse (bspw. stationär vs. ambulant) und Untersuchungstyp (bspw. Kopf- oder Knieuntersuchung), ist stochastisch und trifft in einem Zeitraum von mehreren Wochen vor dem Untersuchungstermin ein. Für die Betreiber von Diagnosegeräten (Kliniken, Radiologische Praxen) besteht das Problem darin, einerseits die teuren Ressourcen hoch auszulasten, um so die Stückkosten zu reduzieren, andererseits aber auch zu gewährleisten, dass Patienten mit hoher Priorität kurzfristig Termine erhalten. In dem Forschungsprojekt wird in Kooperation mit einer Universitätsklinik und einer Radiologischen Praxis diese Problemstellung mit quantitativen betriebswirtschaftlichen Methoden des Operations Management und des Operations Research modelliert und analysiert. Mit den gewonnenen Erkenntnissen soll die Kapazitätsallokation in der medizinischen Diagnostik im Hinblick auf die genannten Ziele verbessert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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