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Regulierte Sekretion und Zelladhäsion der pankreatischen Beta-Zellen (A07)

Fachliche Zuordnung Humangenetik
Förderung Förderung von 2005 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 12447019
 
Der Ersatz und die Regeneration pankreatischer ß-Zellen ist für die Behandlung des Diabetes mellitusvon enormer Bedeutung. Die Zelladhäsion ist nicht nur für die Organisation von ß-Zellen in inselähnlicheStrukturen entscheidend, sondern auch für die Expression und Funktion der für die regulierteInsulinsekretion verantwortlichen Proteinkomponenten. Rezeptor-Protein-Tyrosinphosphatasen(RPTP) bilden eine große Familie von Zelladhäsionsmolekülen, deren Rolle in ß-Zellen bisher vernachlässigtwurde. Es konnte gezeigt werden, dass durch das Inselzell-Autoantigen 512 (ICA512),eine RPTP, die regulierte Insulinsekretion mit der Insulin-Genexpression gekoppelt ist. Es wird postuliert,dass die extrazelluläre Domäne von ICA512 an der Zelladhäsion pankreatischer ß-Zellen beteiligtist und dass die Bindung von Liganden an diese Domäne die Signaltransduktionseigenschaftenvon ICA512 beeinflusst. Um diese Hypothesen zu testen, soll untersucht werden, ob ICA512 Homodimerebildet, ob extrazelluläre Moleküle diese Dimerisierung steuern und ob durch die DimerisierungICA512- abhängige Signalwege aktiviert werden. Darüber hinaus soll die funktionelle Bedeutung derextrazellulären Domäne von ICA512 für die Zelladhäsion untersucht sowie die Liganden der extrazellulärenDomäne identifiziert werden.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Technische Universität Dresden
Teilprojektleiter Professor Michele Solimena
 
 

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