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Ortsaufgelöste NMR-Studien an schwerioneninduzierten Strahlenschäden in Fluoridkristallen

Fachliche Zuordnung Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung von 2009 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 125603308
 
Mittels mehrerer spezifischer, zum Teil neu entwickelter und im Rahmen dieses Projekts weiter zu verfeinernder NMR-Techniken (Spektroskopie, Mikroimaging, Relaxometrie und Diffusometrie) sollen die Defektstrukturen schwerionenbestrahlter Fluoridkristalle ortsaufgelöst studiert werden. Auf der Bestrahlungsseite sollen dabei Ionensorte und Ionenfluenz in weiten Bereichen variiert werden. Das Interesse gilt nicht nur den Strahlenschäden (Farbzentren, Kolloide, Ausscheidungen, Phasentransformationen) und ihrem thermischen Ausheilverhalten innerhalb der direkt bestrahlten Bereiche, sondern auch Sekundäreffekten in den nicht von den Schwerionen durchdrungenen Bereichen. Mit Hilfe von unterstützenden Verfahren (UV-Spektroskopie, ESR) soll die Natur der Strahlenschäden innerhalb und außerhalb der Ionenreichweite erforscht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Großgeräte FC-Spektrometer (ohne Kryostat)
Beteiligte Person Professor Dr. Reinhard Neumann
 
 

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