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Adaptive Lernunterstützung zur interaktiven Systemnutzung für ältere Benutzer

Fachliche Zuordnung Sozialpsychologie und Arbeits- und Organisationspsychologie
Förderung Förderung von 2005 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 12651646
 
In dem beantragten Projekt soll untersucht werden, durch welche Maßnahmen im Bereich von Training und Arbeitsmittelgestaltung ältere Personen bei der Nutzung von interaktiven Systemen unterstützt werden können. Wir gehen davon aus, dass ältere Personen sich altersrollenkonform verhalten und besondere Probleme mit dem Einstieg in die Nutzung neuartiger technischer Systeme haben, jedoch nach dem Überwinden einer Schwelle annähernd so gut wie Jüngere mit einem System interagieren können. Um das Überwinden dieser Schwelle leicht zu machen, sollte sie möglichst niedrig gehalten werden. Hier setzt das Projekt an: Die Schwellenreduktion erfolgt zum einen auf der Basis der Selektions- Optimierungs-Kompensations-Theorie aus der kognitiven Altersforschung, zum anderen durch das sozialpsychologisch begründete Lernen am Modell. Als Untersuchungsgegenstand für die Experimente dient ein simulierter Fahrscheinautomat. Zu Fahrscheinautomaten gibt es psychologisch-ergonomische Voruntersuchungen, sie sind leicht zugänglich und gut simulierbar. Die Untersuchungen werden so angelegt, dass es möglich wird, durch Trainingsund Gestaltungsmaßnahmen (im Sinne eines transgenerational design) Kohorteneffekte von echten Alterseffekten zu trennen. Deshalb werden nicht nur ältere, sondern auch jüngere Probanden untersucht.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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