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Signaltransduktion und Differenzierung in Lungenepithelzellen nach Schädigung - in vitro Untersuchungen

Antragsteller Dr. Roland Koslowski
Fachliche Zuordnung Public Health, Gesundheitsbezogene Versorgungsforschung, Sozial- und Arbeitsmedizin
Förderung Förderung von 2005 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 12713560
 
Erstellungsjahr 2009

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Die Hauptergebnisse der Untersuchung sind: Oxidativer Stress durch H2O2 schädigt beide Zelltypen. AT I-ähnliche Zellen sind empfindlicher als AT II Zellen. Die erhöhte Empfindlichkeit betrifft sowohl Nekrose, als auch Apoptose. H2O2 löst sowohl eine Fragmentierung unklarer DNA aus, als auch eine Translokation von Phosphatidylserin vom inneren zum äußeren Blatt der Plasmamembran, nachgewiesen durch die gesteigerte Bindung von Annexin V. Zellen beider Typen unterliegen auch ohne Behandlung teilweise der Nekrose, ausgelöst durch den Stress bei der Zellisolierung und/oder durch die Kultur unter artifiziellen Bedingungen in Kulturschalen. Auch Zellstress durch CdCl2 erzeugt DNA-Fragmentierung und Translokation von Phosphatidylserin ohne signifikanten Unterschied in beiden Zelltypen. TNFa löst bei AT I-ähnlichen, nicht aber bei AT II-Zellen eine Destabilisiemng der Plasmamembran aus (Yo-Pro-Einslrom), während andere Zeichen der Apoptose nicht erhöht gefunden wurden.

 
 

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