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Altersheterogenität von Arbeitsgruppen als Determinante von Innovation, Gruppenleistung und Gesundheit

Fachliche Zuordnung Sozialpsychologie und Arbeits- und Organisationspsychologie
Förderung Förderung von 2005 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 12876898
 
Aufgrund der demographischen Entwicklung nimmt die Altersheterogenität bei Gruppenarbeit zu. Welche Auswirkungen dies auf Leistung und Gesundheit hat und was Organisationen tun sollten, um altersgemischte Teamarbeit möglichst effektiv zu gestalten, wurde bislang kaum untersucht. Das Ziel des Vorhabens besteht daher darin, Einflüsse der Altersheterogenität unter Kontrolle relevanter Drittvariablen (z.B. Geschlechtszusammensetzung, Aufgabenkomplexität) In realen Arbeitsgruppen zu analysieren. Im dritten Projektabschnitt stehen drei Teilziele im Vordergrund. Die bisherige Datenbasis soll durch neue Datenerhebungen in verschiedenen Arbeitskontexten (ca. 100 Verwaltungsteams, 250 Finanzdienstleistungsteams, 60 Produktionsteams) erweitert werden. Zweitens sollen erstmals Interventionen (Vorgesetztentrainings) zur Optimierung altersgemischter Teamarbeit Im Rahmen einer Längsschnittstudie mit ca. 60 Verwaltungsteams umgesetzt und evaluiert werden. Drittens wird angestrebt, die Generalisierbarkeit der zentralen Wirkzusammenhänge durch die Analyse repräsentativer Daten aus der deutschen Erwerbsbevölkerung (N = 2000) und die Erstellung einer Metaanalyse zum Thema zu prüfen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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