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Neue Funktionen von Typ I Interferonen für die Gewebehomöostase (A13)
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Förderung
Förderung von 2009 bis 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5485303
Typ I Interferone (IFNs) stellen basale Elemente der Immunantwort dar, können aber bei Dysregulation Autoimmunität hervorrufen. So verursacht z.B. eine Mutation im Trex1 Gen bei Kindern das Aicardi-Goutires Syndrom mit schwerer Enzephalitis, intracraniellen Kalzifikationen und Immundefizienz. Es wird in diesem Antrag postuliert, dass die IFN-induzierbare Cysteinprotease UBP43 als negativer Re-gulator des IFNSignalweges die Homöostase und Immunantwort im Gehirn reguliert. Die zugrunde liegenden Mechanismen und involvierten Zellen sollen untersucht werden.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 620:
Immundefizienz: Klinik und Tiermodelle
Antragstellende Institution
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Marco Prinz