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Analyse von CD8 T-Zell-vermittelten Immunantworten in NKG2D-defizienten Mäusen (A14)
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Förderung
Förderung von 2009 bis 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5485303
Potente T-Zell-Effektor- und Gedächtnis-Immunantworten benötigen ein kostimulatorisches Signal durch das angeborene Immunsystem. Im Gegensatz zu CD4 T-Zellen, sind CD8 T-Zell-Antworten oft unabhängig von dem CD28-Rezeptor. Daher ist anzunehmen, dass andere ko-stimulatorische Rezeptoren eine wichtige Rolle bei der CD8 T-Zell-Aktivierung spielen. Wir haben ein genetisches Mausmodell entwickelt, in dem die Expression des NKG2D-Rezeptors selektiv auf CD8 T-Zellen fehlt. Wir werden die Rolle des NKG2D-Rezeptors für CD8 T-Zell-Effektor- und Gedächtnis- Immunantworten gegenüber viralen und bakteriellen Infektionen analysieren. Diese Studien könnten wichtige Aufschlüsse zur Entwicklung besserer Vakzinestrategien geben.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 620:
Immundefizienz: Klinik und Tiermodelle
Antragstellende Institution
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Andreas Diefenbach