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Regulation der Expression epidermaler antimikrobieller Peptide durch ultraviolette Strahlung (A21)
Fachliche Zuordnung
Dermatologie
Förderung
Förderung von 2005 bis 2009
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5485085
UV-Strahlung unterdrückt die erworbene, nicht aber die angeborene Immunantwort, z.B. durch Induktion antimikrobieller Peptide (AMP). Beide UV-Effekte dürften eine Art Schutz-mechanismus darstellen, in dem einerseits T-Zelle vermittelte Immunantworten unterdrückt, andererseits mikrobielle Attacken abgewehrt werden. Wir postulieren, dass AMP dabei eine zentrale Rolle spielen. Es soll untersucht werden, ob AMP bei der UV-induzierten Immun-suppression von Bedeutung sind. Zusätzlich wird untersucht, ob eine Störung der epidermalen Barriere, was AMP induziert, die kutane Immunantwort beeinflusst und ob dabei AMP eine Rolle spielen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 617:
Molekulare Mechanismen der epithelialen Abwehr
Antragstellende Institution
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Teilprojektleiter
Professor Dr. Thomas Schwarz