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In vitro- und in vivo-Untersuchungen zur Bedeutung antimikrobieller Peptide im Bewegungsapparat (A22)
Fachliche Zuordnung
Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Förderung
Förderung von 2005 bis 2009
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5485085
Im aktuellen Forschungsprojekt sollen Beschichtungsversuche aus der letzten Antragsperiode fortgesetzt werden. Dafür werden verschiedene antimikrobielle Peptide (AMPs) in biodegradierbare Beschichtungen oder degradierbare Depotformen integriert und nachfolgend durch in vitro und in vivo Experimente auf Wirksamkeit überprüft. Nach einem Trauma des Bewegungsapparates resultieren gehäuft septische Komplikationen. Durch biochemische Methoden soll zunächst das AMP-Spektrum im Serum polytraumatisierter Patienten charakterisiert werden. Weitere Experimente untersuchen die Synthesequelle von Serum AMPs und beschreiben Induktionsmechanismen nach einem Trauma.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 617:
Molekulare Mechanismen der epithelialen Abwehr
Antragstellende Institution
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Teilprojektleiter
Professor Dr. Rolf Mentlein; Professor Dr. Deike Varoga