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Verteilte Lokalisierungstechniken für statische und mobile Sensornetzwerke mit geringsten Ressourcenanforderungen (GeoSens2)

Fachliche Zuordnung Sicherheit und Verlässlichkeit, Betriebs-, Kommunikations- und verteilte Systeme
Förderung Förderung von 2005 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 13164267
 
Die steigenden Integrationsdichten im Halbleiterbereich ermöglichen die Entwicklung extrem kleiner, kostengünstiger, intelligenter Sensoren, die Berechnungen durchführen und Umweltparameter messen können. Die Energiereserven solcher Sensorknoten und die Prozessorleistung sind im Allgemeinen jedoch durch ihre Größe stark begrenzt. Eine wesentliche Eigenschaft in solchen Sensornetzen ist das Lokalisationsbewusstsein der Sensoren, um z.B. einen erfassten Umweltparameter einem bestimmten Raumausschnitt zuordnen zu können. Bisher herrschen zur Positionsbestimmung noch Näherungsmethoden vor. Das Ziel dieses Forschungsprojektes besteht in der Entwicklung präziser und rechenarmer Algorithmen zur Lokalisierung von Sensorknoten in drahtlosen Sensornetzwerken. Hierbei sollen an ressourcenarme Sensorknoten angepasste Algorithmen entwickelt werden, die plattformunabhängig und flexibel und je nach Anwendungsumgebung in einem ad hoc Netz mit oder ohne größere Infrastruktur einsetzbar sind. Zudem sind geeignete Beobachtungsgrößen zur Positionsbestimmung wie auch zur Umweltbeobachtung zu definieren und mit entsprechender Sensorik zu testen. Dabei soll die enge Zusammenarbeit der Antragsteller mit ihren vorhandenen Erfahrungen aus Geodäsie, Elektronik und Algorithmentheorie den entscheidenden Forschungsvorteil gegenüber anderen nationalen als auch internationalen Projekten erzielen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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