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Trennung und Öffnung. Alttestamentliche Diskurse um die Konstituierung des nachexilischen Israel (A01)

Fachliche Zuordnung Katholische Theologie
Förderung Förderung von 2009 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 56072087
 
Das Teilprojekt vergleicht die unterschiedlichen Entwürfe der Konstituierung des nachexilischen Israel im Alten Testament danach, welche Ressourcen der Begründung und der Handlungsmotivation hierfür herangezogen werden. Das Deutungssystem des nachexilischen Israel basiert wesentlich auf kanonisch werdenden Texten, auf dem wieder errichteten Tempel mit seinem Kult, auf der Zentralität der Stadt Jerusalem und auf weisheitlichem Denken. In der zweiten Förderperiode werden zwei Themen im Mittelpunkt stehen. Am Pentateuch und am Buch Jesaja wird vergleichend untersucht, wie Gemeinsinn erstens durch Textautorität und zweitens durch sedaqā „Gerechtigkeit“ hergestellt wird.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Technische Universität Dresden
Teilprojektleiterin Professorin Dr. Maria Häusl
 
 

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