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Angst vor Identitätsdiebstahl im Internet - Empirische Analyse von Determinanten und Konsequenzen

Fachliche Zuordnung Accounting und Finance
Förderung Förderung von 2009 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 134020642
 
Mit zunehmender Verbreitung und Nutzung des Internet steigt dessen Kommerzialisierung stetig an. Steigend ist auch die E-Commerce bezogene Kriminalität, die bei vielen Internetnutzern1 Angst vor Identitätsdiebstahl im Internet (AIDI) auslöst. AIDI wird in der praxisorientierten Presse zunehmend diskutiert und als Herausforderung für Unternehmen erkannt. Dieser Stellenwert spiegelt sich jedoch bislang nicht in der Forschung über AIDI wider. In dem beantragten Forschungsprojekt geht es um die umfassende Untersuchung von Angst vor Identitätsdiebstahl im Internet. Der Antragsteller möchte die existierende Forschung zu Angst vor Identitätsdiebstahl im Internet zusammenführen. Ziel des Projekts ist auf Basis einer theoretisch fundierten Konzeptionalisierung eine Begriffsbestimmung von AIDI; 1) ein valides Messinstrument zur Messung des Konstrukts AIDI zu entwickeln; 2) das Konstrukt AIDI zur Ermittlung der nomologischen Validität in Ursache- Wirkungszusammenhänge einzubetten; 3) Profile von Internetnutzern in Abhängigkeit ihres Maßes an AIDI und mittels demografischer, psychografischer und Internetnutzung bezogener Variablen zu erstellen; 4) Mittels einer experimentellen Untersuchung Webseiten und Online-Angebote zu ermitteln, die von Internetnutzern mit starker AIDI besonders gemieden oder stärker frequentiert werden und 5) aus ursächlichen Elementen im Web-Angebot, die die AIDI besonders befördern oder vermindern sowie aus kundenspezifischen Profilen – für Nutzer die besonders auf solche Mechanismen reagieren – Hinweise zur besseren Gestaltung der Web-Angebote zu gewinnen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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