Detailseite
Tradition, Vernunft, Gott. Zur wechselnden Fundierung gemeinsinnigen Handelns vom Ausgang der Republik bis in die Umbruchphase des 3. Jahrhunderts. (B02)
Fachliche Zuordnung
Griechische und Lateinische Philologie
Förderung
Förderung von 2009 bis 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 56072087
Das Projekt macht es sich zur Aufgabe, (vor allem) lateinische Texte aus der Zeit von der ausgehenden Republik bis in die Umbruchphase des 3. Jahrhunderts im Hinblick auf ihren Beitrag zur Fundierung gemeinsinnigen Handelns vergleichend zu analysieren. Ausgangshypothese ist, dass drei meist verschränkt auftretende Fundierungsmodi besondere Bedeutung zukommt: dem Bezug auf die Tradition, dem Bezug auf die menschliche Vernunftnatur und dem Bezug auf die Götter bzw. Gott. Die Analyse der wechselnden Verschränkungen dieser Begründungsweisen soll zu einem genaueren Bild der Geschichte römischer Gemeinsinnigkeit beitragen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 804:
Transzendenz und Gemeinsinn
Antragstellende Institution
Technische Universität Dresden
Teilprojektleiter
Professor Dr. Fritz-Heiner Mutschler