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Edition des Briefwechsels zwischen Albrecht Ritschl und Wilhelm Herrmann

Fachliche Zuordnung Evangelische Theologie
Förderung Förderung von 2009 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 135310404
 
Albrecht Ritschls Schule dominierte die Theologie im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts, bestimmte die Diskussion bis zum Kriegsende 1918 und wirkte noch weit in die dialektische Theologie hinein. Wilhelm Herrmann galt lange Zeit als der dogmatische Wortführer der Ritschlschule, doch wurde schon um die Jahrhundertwende sichtbar, dass er den Ritschlschen Ansatz eigenwillig fortentwickelte. Über seine Schüler Rudolf Bultmann und Karl Barth gab er wichtige Ritschlsche Impulse an die Nachkriegstheologie weiter. Ritschl und Herrmann waren persönlich miteinander befreundet. Es ist ein umfangreicher Briefwechsel (über 200 Schreiben) erhalten. Dieser stellt eine biografische und theologiegeschichtliche Quelle ersten Ranges dar.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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