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Menschlicher Einfluss und kolluviale Sedimentspeicherung in Europa seit Beginn des Neolithikums (D03)
Fachliche Zuordnung
Physische Geographie
Förderung
Förderung von 2009 bis 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 57444011
Die Migration des Homo sapiens von Afrika nach Europa, besonders während des Holozäns, geht mit einer erheblichen Veränderung des natürlichen Umweltsystems einher. Das Verständnis der Mensch-Umwelt-Interaktion im Hinblick auf die Mobilität des Menschen setzt die Kenntnis des menschlichen Einflusses auf geomorphologische Systeme voraus. Das Ziel dieses Projektes ist es, die Verbindung zwischen landwirtschaftlicher Nutzung, Bodenerosion und kolluvialer Sedimentspeicherung zu untersuchen. Hierzu soll eine Proxy entwickelt werden, mit dessen Hilfe es möglich ist die raum-zeitlich variable Reaktion von Hängen auf die menschliche Nutzung zu untersuchen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 806:
Unser Weg nach Europa: Kultur-Umwelt Interaktion und menschliche Mobilität im Späten Quartär
Antragstellende Institution
Universität zu Köln
Mitantragstellende Institution
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Teilprojektleiter
Professor Dr. Richard Dikau; Privatdozent Dr. Thomas Hoffmann