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Ethnologisch-anthropologische Modelle zur Rekonstruktion der first African frontier (E03)
Fachliche Zuordnung
Ethnologie und Europäische Ethnologie
Ur- und Frühgeschichte (weltweit)
Ur- und Frühgeschichte (weltweit)
Förderung
Förderung von 2009 bis 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 57444011
Das Konzept der „first African frontier" bezieht sich auf die Mobilität von Jäger- und Sammlern innerhalb Afrikas und aus Afrika hinaus. In den ersten beiden SFB-Phasen konzentrierte sich Teilprojekt E3 auf externe Beschränkungen der Jäger-Sammler-Mobilität wie ökologische und politische Zwänge. Basierend auf vorherige Feldforschungen und agentenbasierte Modelle werden Grundprinzipien von Jäger-Sammler-Mobilität in Afrika im Hinblick auf "Entscheidungsfindung" und "kulturelle Kartierung" untersucht, also im Hinblick auf das soziale Verständnis von Landschaft, wobei interne kulturelle Modelle im Kontrast zu den bisher berücksichtigten externen Bedingungen von Jäger-Sammler-Mobilität hervorgehoben werden.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 806:
Unser Weg nach Europa: Kultur-Umwelt Interaktion und menschliche Mobilität im Späten Quartär
Antragstellende Institution
Universität zu Köln
Teilprojektleiter
Professor Dr. Michael Bollig; Professor Dr. Thomas Widlok