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Nanoblasen: Stabilität und Manipulation

Antragsteller Dr. Stephan Dammer
Fachliche Zuordnung Theoretische Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung von 2005 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 13655331
 
Das Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es, zum besseren theoretischen Verständnis des Phänomens Nanoblasen beizutragen. Dies geschieht in engem Kontakt mit entsprechenden experimentellen Arbeiten, die bereits an der gewählten Forschungsstätte durchgeführt werden. Da sich die zu untersuchenden Phänomene auf Längenskalen im Bereich von Nanometern abspielen, werden atomistische Molekulardynamik Simulationen verwendet. Dabei geht es sowohl um die Simulation von Lennard-Jones Systemen, als auch um die Simulation molekularer Systeme unter Verwendung effektiver Potentiale für Wasser. Zum einen werden verschiedene potentielle Ursachen für die Existenz von Nanoblasen systematisch untersucht, etwa die Krümmungsabhängigkeit der Oberflächenspannung bei Gasblasen oder der Einfluss einer Wand auf den mikroskopischen Benetzungswinkel. Zum anderen wird der Einfluss von Nanoblasen auf Strömungen beleuchtet, indem die Simulationsdomäne in einer Couette-Geometrie geschert wird.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug Niederlande
 
 

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