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Identifikation molekularer Netzwerke die Linienspezifität von mesenchymalen Stromazellen des Knochenmarks kontrollieren (B01)
Fachliche Zuordnung
Humangenetik
Förderung
Förderung von 2009 bis 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 12447019
Mesenchymale Stromazellen des Knochenmarks (BM MSCs) stellen eine heterogene Population von Progenitorzellen dar und sind nur ungenügend definiert. Mittels RNA-seq charakterisierten wir Klone muriner MSCs mit stabilen distinkten Differenzierungseigenschaften und konnten Transkriptionsmuster für osteogene und adipogene Vorläuferzellen nachweisen. Wir planen regulatorische Netzwerke zur Linienspezifität zu ermitteln in dem wir Zielgene und Proteininteraktionspartner von Kandidaten unserer RNA-seq Analyse identifizieren. Zusätzlich werden wir ausgewählte Gene unserer Transkriptomanalyse exprimieren und somit durch lineage tracing deren in vivo Lokalisierung und Funktion in unterschiedlichen Typen von BM MSCs ermitteln.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 655:
Von Zellen zu Geweben: Determination und Interaktionen von Stammzellen und Vorläuferzellen bei der Gewebebildung
Antragstellende Institution
Technische Universität Dresden
Teilprojektleiter
Professor Dr. Konstantinos Anastassiadis; Professor Dr. Adrian Francis Stewart, bis 6/2013