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Laser-Raman-Spektrometer

Fachliche Zuordnung Physikalische Chemie
Förderung Förderung in 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 139818757
 
Erstellungsjahr 2013

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Das Gerät wurde wie beantragt zunächst bevorzugt in der Routineuntersuchung von Proben eingesetzt, die in laufenden Arbeiten der den Antrag unterstützenden Arbeitskreise des Institutes für Chemie der Technischen Universität Chemnitz anfielen. Neben derzeit laufenden Untersuchungen an Rutheniumkomplexen (Alibek Khabiyev, Anorg. Chemie, AG Lang) wurde versucht, Ramanspektren des Formylazids aufzuzeichnen (M. Hagedorn, Organische Chemie, AG Banert). Vermutlich unzureichende Stabilität und zu geringe Konzentration in der Matrix haben die Versuche erfolglos bleiben lassen. In eigenen Arbeiten wurde das Gerät zur Aufzeichnung von Referenzspektren und in bereits veröffentlichten Arbeiten eingesetzt. In Zusammenarbeit mit W. Hoffbauer (Anorganische Chemie, AG Beck, Universität Bonn) wurde es zur Bestimmung des Gehaltes an NV-Zentren in Nanodiamanten der Fa. CTM Chemie-Technik München genutzt. Dabei konnte eine mit der aus den Herstellungsbedingungen abgeschätzten Konzentrationen gut korrelierende Intensität des Fluoreszenzmaximum bei 650 nm gefunden werden. Für die geplanten elektrochemischen in situ-Untersuchungen an Elektrodenoberflächen wird eine geeignete Meßzelle entwickelt und gebaut, der aktuell in der elektrochemischen Materialwissenschaft liegende Arbeitsschwerpunkt der AG Elektrochemie hat diese Arbeit etwas verzögert. Außerdem wird das Gerät in der Routineanalytik und im Servicebtreib für andere Arbeitsgruppen unseres Institutes eingesetzt.

 
 

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