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Regulation der IgE-Produktion durch CD4-CD8- doppelt negative T-Zellen

Antragstellerin Professorin Dr. Angelika B. Reske-Kunz, seit 3/2011
Fachliche Zuordnung Dermatologie
Förderung Förderung von 2009 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 140043862
 
Die im Rahmen einer Immunisierung verabreichte Antigendosis repräsentiert eine wichtige Variable für die Auslösung einer IgE-Immunantwort. Während die intra-peritoneale Immunisierung mit niedrigen Antigendosen die effiziente Produktion von IgE-Antikörpern induziert, wird durch die Immunisierung mit hohen Antigendosen ein isotypspezifischer Suppressionsmechanismus ausgelöst, der die Bildung von IgE-Antikörpern unterdrückt. Wie wir in Vorarbeiten zeigen konnten sind CD4-CD8- doppelt-negative T-Zellen (dnT-Zellen) zentral an der antigendosisabhängigen Regulation der IgE-Produktion beteiligt. Ziel dieses Projektes ist die Charakterisierung der CD4-CD8- dnT-Zellen aus hochdosig immunisierten Mäusen im Vergleich zu solchen aus niedrigdosig immunisierten Tieren mittels der Mikroarray-Technik sowie die Aufklärung der Wirkmechanismen der CD4-CD8- dnT-Zellen, die in vivo und in vitro zu einer Inhibition der antigenspezifischen Immunantwort führen. Im Hinblick auf eine mögliche therapeutische Anwendung der CD4-CD8- dnT-Zellen soll in vivo deren Antigenspezifität überprüft werden als auch deren inhibitorisches Potenzial therapeutisch in Mausmodellen der IgE-vermittelten Typ I-Allergie (systemische Reaktion) sowie der allergischen Atemwegsentzündung (lokale Reaktion) evaluiert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Ehemaliger Antragsteller Privatdozent Dr. Stephan Sudowe, bis 3/2011
 
 

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