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Entwicklung und Überprüfung von Kompetenzmodellen zur integrativen Verarbeitung von Texten und Bildern

Fachliche Zuordnung Allgemeines und fachbezogenes Lehren und Lernen
Förderung Förderung von 2009 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 141641445
 
Ziel des Projekts ist die Analyse der Kompetenzentwicklung zur Text-Bild-Integration in der Primarstufe während der vierten Jahrgangsstufe auf der Schüler- und auf der Lehrerebene. Hierzu ist eine Längsschnittstudie mit einer repräsentativen Stichprobe von 48 Klassen aus Grundschule der 4. Klassenstufe des Landes Rheinland-Pfalz vorgesehen, um vergleichbare Kontextbedingungen wie in den vorangegangen Untersuchungen von BITE I und II zu gewährleisten. Die Studie umfasst zwei Messzeitpunkte, von denen der erste bereits Ende vergangenen Jahres durchgeführt worden ist und der zweite für den Juni 2012 geplant ist. Zur Analyse des Einflusses der Unterrichtsqualität auf die Kompetenzentwicklung (Forschungsfrage L2) soll außerdem im Mai 2012 in die Längsschnittuntersuchung eingebunden eine videographische Analyse von ausgewählten Unterrichtsstunden durchgeführt werden.Die Erhebung einer repräsentativen Stichprobe von Schulklassen für die Längsschnittuntersuchung und die Videographie von Unterricht erwiesen sich als zum großen Teil inkompatible Ziele, da die Bitte um Teilnahme an zwei Messzeitpunkten und Videographie bei den Schulen zu einer Ablehnungsquote von 84% führte, was die Erhebung einer repräsentativen Stichprobe unmöglich gemacht hätte. Die Schulen wurden daraufhin nur um die Teilename an zwei Messzeitpunkten gebeten, was jedoch bei anschließenden Nachfrage dazu führte, dass nur 21 Schulen bereit waren, einer Videographie von Unterricht zuzustimmen.Längsschnittstudie und Erfassung der Unterrichtsqualität durch Videographie des Unterrichts in den Klassen werden aus wissenschaftlicher Sicht als gleichermaßen relevant angesehen. Unter den gegebenen Bedingungen sind jedoch, was bei der Antragstellung nicht vorhergesehen werden konnte, nicht beide Studien realisierbar. Deshalb wird eine ergänzende Förderung des Projekts beantragt, um die begonnenen Untersuchungen entsprechend den wissenschaftlichen Qualitätskriterien zu Ende führen zu können.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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