Vollautomatisierte Mikroskopie-basierte zelluläre "High-Content" Analyse Plattform

• Fachliche Zuordnung: Grundlagen der Biologie und Medizin
• Förderung: Förderung in 2009
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 142461564

Ziel des Antrages ist es, die molekularbiologische und technologisch-interdisziplinäre Kompetenz der Universitätsklinik Mainz sowie des Wissenschaftsstandorts Rheinland-Pfalz durch die Etablierung neuester und systematischer Imaging-Analytik zu verstärken. Die beantragte vollautomatisierte Mikroskopie-Plattform ermöglicht die quali- und quantitative Hochdurchsatz-Analyse multipler Effekte von Substanzen, (Bio)materialen, mikroskaliger Partikel sowie von Zell-Zell-Wechselwirkungen an lebenden oder fixierten Zellen. Die mannigfaltigen klinischen und grundlagenwissenschaftlichen Anwendungen reichen über den Einsatz im Bereich der funktionellen Genomik und Systembiologie über die akademische Wirkstoffsuche bis hin zur Erforschung der Nano-/Materialtoxizität aus dem Bereich der Transplantations-/Regenerations-Medizin. Die Etablierung der beantragten vollautomatisierten Mikroskopie-Plattform stellt daher eine ideale Ergänzung der bereits mehrfach vorhandenen konfokalen Mikroskope am Universitätsklinikum Mainz dar. Somit stellt das beantragte Gerät eine zentrale Technologie zur Etablierung und Vermittlung neuartiger Methoden sowie zur Mehrwertschöpfung im Sinne einer interdisziplinär ausgerichteten bio-medizinischen Forschung dar.

• DFG-Verfahren: Forschungsgroßgeräte
• Gerätegruppe: 5042 Mikroskope für Hochdurchsatz und Screening
• Antragstellende Institution: Universitätsmedizin; der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
• Leiter: Professor Dr. Roland H. Stauber