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Auftriebsgeschwindigkeiten und Heliumverteilungen (M68/2 und M68/3)
Antragstellerin
Professorin Dr. Monika Rhein
Fachliche Zuordnung
Physik, Chemie und Biologie des Meeres
Förderung
Förderung von 2005 bis 2007
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 14250624
Der äquatoriale Auftrieb ist einer der wichtigen Prozesse für die Aufrechterhaltung der äquatorialen Kaltwasserzunge und spielt daher eine wichtige Rolle im Klimageschehen. Gleichzeitig werden durch den Auftrieb am Äquator und an der Küste Nährstoffe, Spurenmetalle und Spurengase aus der aphotischen Zone in die Deckschicht transportiert. Auftrieb ist somit auch einer der Prozesse, die die Produktivität maßgeblich beeinflussen und - neben dem Gasaustausch - auch die Bilanz von Spurengasen in der Deckschicht. Auf den METEOR Reisen M68/2 und M68/3 soll die neue Methode von Klein und Rhein (2004) angewandt werden, um vertikale Geschwindigkeiten im äquatorialen Atlantik und im Auftriebsgebiet vor Mauretanien zu bestimmen.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
Teilprojekt zu
SPP 511:
Durchführung von Meteor/Merian-Expeditionen