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Synthese neuartiger, selbstorganisierender, Pi-konjugierter Makrozyklen auf der Basis von Phospholen
Antragsteller
Dr. Manuel Sebastian
Fachliche Zuordnung
Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung
Förderung von 2005 bis 2006
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 14290002
Das Hauptziel dieses Forschungsvorhabens ist die erstmalige Synthese ¿-konjugierter Makrozyklen, die Phosphole (fünfgliedrige Phosphorheterozyklen) enthalten. Verbindungen dieser Art zeichnen sich durch ihre außergewöhnlichen optoelektronischen Eigenschaften aus. Die integrierten Phospholbausteine gestatten es, diese Eigenschaften auf chemischem Wege zu beeinflussen und gezielt zu steuern. Durch die Einführung geeigneter Substituenten sollen die Makrozyklen mit der Fähigkeit zur Selbstorganisation ausgestattet und ihr Organisationsverhalten auf Oberflächen intensiv studiert werden. Auf diese Weise sollen Verbindungen synthetisiert werden, die dank ihrer besonderen Eigenschaften als Transistoren im Nanomaßstab oder als neuartige lichtemittierende Dioden eine Anwendung finden können.
DFG-Verfahren
Forschungsstipendien
Internationaler Bezug
Frankreich
Gastgeber
Professor Régis Réau