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Molekulare Modulation der Leukämie-assoziierten Makrophagen im Mikromilieu der chronischen lymphatischen Leukämie (CLL) (A16)
Fachliche Zuordnung
Hämatologie, Onkologie
Förderung
Förderung von 2009 bis 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 75630492
Die chronische lymphatische Leukämie (CLL) ist eine maligne Erkrankung der BLymphozyten,welche durch die Akkumulation von CD5+ B-Lymphozyten in spezifischen„Homing“-Organen charakterisiert ist. Das Überleben der CLL-Zellen ist strikt abhängig voneinem Mikromilieu, dessen genaue Zusammensetzung wenig verstanden wird. Durch gezielteGendeletion in einem CLL-Mausmodell konnten wir zeigen, dass der Makrophagen-Migration inhibierende Faktor (MIF) die Akkumulation von CD68+ Makrophagen in Milzund Leber reguliert und die Leukämieentwicklung beschleunigt. Dieses einzigartige Modellwerden wir nun die nutzen um die funktionale Rolle von Makrophagen und die molekulareSignaltransduktion von MIF im Mikromilieu der CLL aufzuklären.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 832:
Molekulare Basis und Modulation der zellulären Interaktionen im Tumormikromilieu
Antragstellende Institution
Universität zu Köln
Teilprojektleiter
Professor Dr. Michael Hallek; Professor Dr. Christian Philipp Pallasch