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Zellanalyse- und Hochgeschwindigkeitssortiersystem
Fachliche Zuordnung
Mikrobiologie, Virologie und Immunologie
Förderung
Förderung in 2009
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 144734146
Die hochspezifische Isolierung von seltenen Immunzellen ist ein zentraler Bestandteil der am Institutbeheimateten Forschungsprojekte. Die gleichzeitige Anregung von bis zu 9 Fluoreszenz- und 2Streulichtdetektoren sind für Projekte zur Isolierung seltener Immunzellen (z.B. Subpopulationenregulatorischer dendritischer Zellen und T-Zellen) zwingend erforderlich. Daneben ist essentiell, dassdie Option einer Sortierung von gentechnisch veränderten (S2) bzw. infektiösen (L2) Organismen zurVerfügung steht (Aufstellung in einem S2 Gentechnikbereich sowie Aerosolabsaugung und. Optioneiner Klasse 2 Sicherheitswerkbank), um unsere wissenschaftlichen Projekte fortzuführen. Für dieAnschaffung eines Hochgeschwindigkeitssortiersystems für das Institut spricht ebenfalls der zuerwartende hohe Probendurchsatz sowie kurze Transportwege bei sensiblen Messungen zurVermeidung von in vitro Effekten. Darüber hinaus wird zur Durchführung der geplanten Screening-Experimenten (Antikörperproduktion bzw. Compound-Screen) im Rahmen von Kooperationen mit denam Institut beheimateten Wissenschaftlern ein Zellsortierer benötigt. Des Weiteren arbeiten wir mitlimitiertem primärem humanem Probenmaterial, dass die Kombination möglichst vielerParameter/Farbstoffe/Farbstoffkombinationen zur Minimalisierung der erforderlichen Färbungennotwendig macht.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
3500 Zellzähl- und Klassiergeräte (außer Blutanalyse), Koloniezähler
Antragstellende Institution
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn