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Simulationsansatz des Sprachverstehens: Komposition von Bedeutung (B04)

Fachliche Zuordnung Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung Förderung von 2009 bis 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 75650358
 
Das Projekt untersucht den Prozess der Bedeutungskomposition aus Sicht des Simulationsansatzes des Sprachverstehens. Unsere bisherige Forschung erbrachte Evidenz, dass sensomotorische Reprä-sentationen bei der Wortverarbeitung automatisch aktiviert werden, und auch, dass beim Sprachverstehen Simulationen jenseits der Wortebenen gebildet werden. Keine klare Evidenz konnte für die Annahme gefunden werden, dass Simulationen für das Sprachverstehen funktional relevant sind. In der dritten Projektphase wird der Fokus weiterhin auf satzbasierten Simulationen liegen. Wir untersu-chen zum einen die Frage, ob diese inkrementell gebildet werden und zum andere die Frage, ob deren funktionale Relevanz insbesondere beim Verstehen komplexerer sprachlicher Äußerungen oder im kindlichen Sprachgebrauch zu Tage tritt.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Eberhard Karls Universität Tübingen
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professorin Dr. Barbara Kaup; Professor Dr. Hartmut Leuthold
 
 

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