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Renale Sympathikusaktivität akzeieriert die Progression des chronischen Nierenversagens bei a2A-Adrenozeptor-Knockout Mäusen

Fachliche Zuordnung Nephrologie
Förderung Förderung von 2009 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 146004366
 
Im geförderten Projekt konnte die Hypothese einer gesteigerten Neurotransmitterfreisetzung in Nieren von 2A-Adrenozeptor Knockout (KO) Mäusen bestätigt werden. Durch Deletion des präsynaptischen 2A -Adrenozeptors wird nicht nur die synaptische Freisetzung von Noradrenalin (NA), sondern auch die des Neurotransmitters Adenosin-Triphosphat (ATP) reguliert. Im zweiten Ziel sollte bewiesen werden, dass bei sympathischer Überaktivität [2A -KO-Maus], die Transmitter NA und ATP die Entstehung der Glomerulosklerose beschleunigen. Im Veriauf der Untersuchungen stellte sich heraus, dass der Mausstamm C57/B16 (genetischer Hintergrund der untersuchten KO-Mäuse), resistent auf die Entwicklung einer Glomerulosklerose im Niereninsuffizienz-Modell ist. Nach Identifikation eines geeigneten Stammes (FVB) wurde eine langwierige Rückkreuzung unserer KO-Tiere durchgeführt. Diese Tiere stehen uns nun zur Verfügung. Um eine in-vivo Relevanz der Neurotransmitter NA und ATP bei der Entstehung der chronischen.Niereninsuffizienz zu beweisen, müssen jetzt Teile der bisher durchgeführten Versuche an 2A -K0-Mäusen, die auf den Glomerulosklerose-sensiblen FVB-Stamm rückgekreuzt wurden, wiederholt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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